Hotel Erbprinzenpalais, Wernigerode
Tannenbaum und Lichterglanz
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23 Декабрь 2025

Tannenbaum und Lichterglanz

Vom Baum der Erkenntnis zum Weihnachtsbaum

Manchmal erscheinen uns die Bräuche anderer Völker sonderbar – und doch halten wir kaum inne, um die eigenen zu betrachten. Dabei steht ein geschmückter Tannenbaum im warmen Schein des Wohnzimmers wie kaum etwas anderes für den Zauber von Weihnachten: für Licht, Wärme und stille Geborgenheit. Seit alters her sind immergrüne Zweige Sinnbilder für das, was bleibt – für Lebenskraft, Hoffnung und das Versprechen neuer Anfänge.

Schon im Mittelalter fand der Tannenbaum seinen Weg in den Reigen der weihnachtlichen Symbole. In den Paradiesspielen, die am 24. Dezember aufgeführt wurden, schmückte man einen Baum mit roten Äpfeln – als Bild des Baumes der Erkenntnis. Jeder verstand, was diese Früchte bedeuteten: die Erinnerung an jene erste Versuchung, die die Welt veränderte.

Später, im Straßburg des 16. Jahrhunderts, begannen angesehene Bürger, zur Weihnachtszeit Tannenbäume festlich zu schmücken. Kerzen wurden in den Zweigen befestigt, kleine Flammen, die vom Licht erzählten, das in die Dunkelheit kam – von Hoffnung, die den Menschen zugesprochen wurde.

So wurde der Weihnachtsbaum mehr als ein Symbol der Erbsünde. Er wurde zum leuchtenden Zeichen der Erlösung – ein sanftes, funkelndes Versprechen, das bis heute jedes Jahr neu in unsere Häuser einzieht.

Möge das Licht der Weihnacht in unseren Herzen leuchten und Hoffnung auf Frieden in die Welt tragen. Wir wünschen Ihnen, liebe Freunde und Gäste, und Ihren Lieben eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit.

Herzlichst Ihr Team vom Erbprinzenpalais

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